

Noch nicht ganz angekommen, wurden auch schon die Zimmer bezogen bzw. die Zelte aufgebaut – immerhin waren wir mit 37 Personen angereist. Während die Einen noch mit ihrem eigenen Zelt kämpften, stürzten sich einige Andere bereits mutig auf den Vereinspavillon. Mit vereinten Kräften und endlosem „Stangen puzzeln“ wurde dieses Problem doch bald gelöst. Anschließend hieß es schnell zum Wasser und den ersten Tauchgang starten. Während die Kids von Nic, Axel und Franky in unterschiedliche Gruppen eingeteilt wurden, konnten sich die anderen mitgefahrenen Funtaucher schon ins Wasser aufmachen. Leichter gesagt als getan. Durch die Anzüge und das warme Wetter waren wir gezwungen den Deich zum Speicherbecken auf allen vieren zu erklimmen

Am Abend sollten sich alle Kinder mit Badekleidung, Maske und Schnorchel am Strand einfinden. Tauchertaufe!!! Aufgeregt warteten die frischen TaucherInnen auf Axel, Nic und Franky. Wenig später kamen sie über die Deichkrone als Neptun (Axel), Zeus-Lüdenscheid (Nic) und Rasmus-Schröder (Franky) verkleidet. Während Neptun die Zeremonie eröffnete und seine weisen Worte zur Aufnahme der Kinder in den Taucherkreis aufsagte, schritten seine treuen Gefolgsleute zur Tat. Um getauft zu werden, m

Doch unverhofft kommt oft und so wurden zur zweiten Runde der Taufe plötzlich Janina, Dagmar, Conny und Nils aufgerufen. Auch hier stand die Taufe noch an und da Karl vorher geschickt die Maske und den Schnorchel entwendet hatte, konnte sich auch keiner drücken. Da keiner mit Badekleidung auf dieses Event vorbereitet war, zeigte sich Neptun gnädig und gab allen eine Mülltüte um die Klamotten zu schützen. Wie bei den Kids begann der 1. Gang mit Fanta Blueberry + Salz. Das Blut des Hai war allerdings Wein und die Milch war mit Rum veredelt...

Nach der Prozedur hieß es: „Endlich richtige Taucher“. Doch das alles nur zur Belustigung von Neptun und seinem Gefolge? Klar, dass Dagmar, Janina und Nils als Rache den König der Meere dahin schickten, wo er hingehört. Keine Minute nach Ende der Taufe lag er im Wasser des Speicherbeckens (doch leider riss er auch Nils mit).
Zeus-Lüdenscheid und Rasmus-Schröder konnte sich gerade noch so retten. Nass und klebrig ging es dann zum Zeltplatz zurück.
Nachdem sich alle gesäubert und getrocknet hatten, wurde der Grill angeheizt und wir konnten zum gemütlichen Teil des Abends übergehen. Schade, das ausgerechnet jetzt ein Gewitter aufzog. Dies hielt jedoch nicht lange an und schaffte keine negative Stimmung, sondern eher, unter dem Pavillo

Doch bereits um 8:30 Uhr hieß es schon wieder Joga für Apnoetauchen. Die Übungen waren nach einer Nacht im Zelt allerdings äußerst angenehm. So waren alle Verspannungen im nu davon und bald darauf im Wasser konnten dann alle Teilnehmer austesten, das vor allem die Atemübungen ein wichtiger Bestandteil des Apnoe-Tauchens sind. Für Irene waren es die letzten Prüfungstauchgänge für Silber. Sie hat natürlich bestanden: „Herzlichen Glückwunsch.“
Anschließend folgte ein ausgiebiges Frühstück und der Abbau der Zelte. Um das Wochenende angenehm zu beenden, ging es noch einmal zum Wasser um einen letzten Tauchgang zu machen.

Autor: Janina Milberg & Nils Wrobel
Fotos: Nils Wrobel
Fotos: Nils Wrobel