

Ein Großteil der heiteren Reiserunde die sich, über den 31.10.07 verteilt, am Campingplatz De Witte Boulevard eingefunden hatte, rekrutierte sich aus Wiederholungstätern. Doch auch das ein oder andere Mitglied, das noch nicht in Holland getaucht hatte, wie z.B. Martin oder Hansi, waren mit von der Partie.
Zusammen mit Nina und Jens traf ich als letzter am Mittwochabend in Renesse ein, wo wir mit einem leckeren Chilli con Carne alla Ralf empfangen wurden.
Zu diesem Zeitpunkt hatten die ersten Vereinsmitglieder bereits ihren ersten Tauchgang absolviert.
Den unternahmen wir dann auch gleich am nächsten Morgen an der Pumpstation in Dreishore. Mit dabei: die gesamte TGR-Holland-Reisegruppe, abgesehen von Hansi und Kai, die schon mal an der Osterschelde ihr Tauchgebiet für einen Nachttauchgang auskundschaften wollten. Nach dem ersten wundervollen Ta

Taucherisch stand am Abend der Tauchplatz T´Koepeltje auf dem Plan. Mittlerweile war es bereits dunkel und nach ca. 30 Minuten trotte die TGR voll aufgerödelt zum Wasser. Das Meer lag wie ein überdimensionaler, schwarzer Spiegel vor uns in der Nacht. Nur wenige Augenblicke später schloss sich die Wasseroberfläche über unseren Köpfen. Lanzenartig durchschnitten die Lichtstrahlen der Tauchlampen den dunklen Mantel aus Wasser. Immer wieder kreuzten kapillare Hummer und Taschenkrebse die Lichtkegel. Fische schwebten schlafend im Wasser und Anemonen streckten ihren filigranen, weißen Tentakeln geisterhaft in die nächtliche Welt der Nordsee aus. Dazu gesellten sich leider noch die ein oder anderen Schwebeteilchen, die die Sicht doch etwas beeinträchtigten.
Später am Abend wurde dann zwischen Gegrilltem und Salaten über die Beobachtungen der beiden Tauchg

Zum zweiten Mal auf dieser Vereinsfahrt steuerten wir am nächsten Morgen Dreishore an. Diesmal tauchten wir jedoch ein paar hundert Meter vom Tauchplatz des vorherigen Tages entfernt. Hier boten die so genannten Reefballs eine Ideale Umgebung für Fotos. In diesen künstlichen Riffen, die aus hohlen Halbkugeln bestehen, die mit Löchern versehen wurden, finden sich stets Hummer, Krabben, Krebse und Grundeln. Dazu kommt eine üppige Unterwasserflora, die die Reefballs säumt.
Gegen Mittag sorgte ein weiterer Umstand für besonders gute Laune: Die große Pommesversorgungskriese war ausgestanden. Die Rettung lag in T´Koepeltje, wo unsere langjährige Pommesbude des Vertrauens wieder geöffnet hatte.
Nachdem wir dann noch einen Tauchgang in Sharendijke unternommen hatten, fanden wir uns alle beim Abendessen wieder. Auch Nils traf dann gegen 22 Uhr aus Dänemark bei uns ein und wurde gebührend von einer schon lustigen Runde empfangen. Im Laufe des Abends wurde dann die Möglichkeit diskutiert, die TGR um eine Aprèsskiabteilung zu erweitern. Trotz großen Zuspruchs

Die weiteren Tauchgänge der nächsten 2 Tage sollten uns dann noch zu dem immer wieder eindrucksvollen Tauchplatz Den Osse führen.
Außerdem durfte ich mein fragliches Geschick als Küchenchef beim flambieren von Bananen unter Beweis stellen. Das dabei weder Personen (vor allem ich selbst) zu Schaden kamen, noch das Haus in Flammen aufging übertraf alle Erwartungen. Und nach einer kleinen Einarbeitungszeit, in der immer wieder kleine Optimierungsvorschläge zum Flambiervorgang aus dem TGR-Kollektiv an mich herangetragen wurden, ließ sich sogar ein genießbarer Nachtisch zaubern. Showeinlage inklusive.
Der 04.11.07 bedeutete dann das Ende einer weiteren

Bis zum nächsten Herbst, wenn es vielleicht wieder heisst: Tauchen, Bami, Pommes Spezial und gute Laune.
Autor: Dennis Niermeier
Fotos: Die Mitfahrer
Fotos: Die Mitfahrer