

Tag 1:
Während die meisten der TGR schon am Abend vor dem ersten Tag angereist sind, kamen die Jungs und Mädel“s“ von der Presse (Jens, Janina und Nils – richtig einer fehlte…) mal wieder etwas später. Nachdem wir einige Stunden vorm Elbtunnel verbracht hatten und etliche Kilometer gefahren sind, sowie mehrere Anrufe (der erste nachts um drei, als wir noch alle schliefen) von Kalli: „Wann seid ihr endlich da?“, überlebt hatten, wurden wir schlussendlich herzlich auf dem Campingplatz empfangen: „Hey, seid ihr denn auch schon da?“ (das war so gegen 12h).
Schnell stellte sich heraus, dass keiner Verständnis dafür hatte, dass unser Mega Highend Super Advanced Vier-Personen Zelt etwas Zeit beim Aufbau in Anspruch nimmt! Einige unserer super begabten Zeltfachleute ließen es sich natürlich nicht nehmen, unseren Zeltaufbau fachmännisch zu beäugen und zu kritisieren (Na ja – immerhin waren wir ja auch nur zu dritt und wie ihr euch erinnert, ist

Nachdem wir es dann endlich nach einiger Zeit geschafft hatten, unser Zelt zu errichten, mussten wir noch abwarten, bis einige Herrschaften ihre Mittagspause beendet hatten. Erst dann konnten wir uns alle gemeinsam auf den Weg machen, ins „Kühle-Nass“ zu hüpfen.
Mit den Autos am See angekommen, erkundeten wir erstmal die landschaftlichen Gegebenheiten. Dann erfolgte Axels ausführliches Briefing über das Strömungstauchen allgemein - für die Frischlinge - und über die vermeintliche Lage der Strömung in dieser Minute (wechselt ja ständig). Jetzt hieß es nur noch: Anrödeln, ins Wasser und genießen! Unser erster Tauchgang führte uns lediglich auf eine Tiefe von 7,5m. Die Unterwasserwelt hatten wir von außen gesehen nicht so erwartet. Die Sicht war total genial und man konnte neben tausenden von Seesternen und Miesmuscheln auch jede Menge Krebse und Fische beobachten. Des weiteren gab es Schnecken, Schwämme und Seetang zu sehen. Für unseren Schatztaucher Maik gab es allerdings noch viel mehr zu entdecken. Ob wohl Jemand seine Flosse vermisst? Auf u

Während die Anderen nach einer kurzen Pause (2 Stunden) ein weiteres Mal mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Ostsee fegten, machten wir uns auf den Weg zurück zum Campingplatz (Jetzt war die Zeit für unsere Mittagspause – 17h so ungefähr…). Laudini und Frank bereiteten währenddessen das Abendessen vor. Während Frank „grob-säuberlich“ die Tomaten filetierte hobelte Laudini „seine“ Gurke und „seine“ Zwiebel über eine Gemüseraspel. Wir, die diese beiden Spezies auf einer Vereinsfahrt noch nie erlebt hatten, kamen bei Sprüchen wie zum Beispiel: „Was machst du da eigentlich für ne Matsche“, „Schau du dir doch deine Tomaten mal an“, „Schütt in das Dressing doch nicht so viel Wasser“ und „Wehe du gießt was von meinem Dressing ab“ nicht mehr aus dem Lachen heraus.
Nach einiger Zeit trudelten auch Maik und Jürgen ein. Schnell

Tag 2:
… begann zwar eigentlich schon in der Nacht, wir beginnen jedoch um ca. 9h. Die Ersten (die verrückten Hundebesitzer) waren bereits seit 6h auf, um eine Hunderunde zu drehen. Die Letzten kamen um ca. 10h noch ziemlich zerknittert und gerade noch rechtzeitig zum ausgiebigen Frühstück. Weitere 2 Hunderunden später setzten wir uns in Ric

Die in Middelfart recht enge Ostsee (siehe Karte) ist für Schiffe ausgehoben worden, so dass ab ca. 8m die erste 3m tiefe und ca. 1,5m breite Stufe anfängt. Von diesen Stufen gibt es drei Stück. Wir tauchten zunächst neben der ersten Stufe entlang und genossen ein wenig Strömung (immerhin hatten wir welche, im Gegensatz zu Laudini und Frank).
Nach 20 Minuten tauchten wir in der Nähe des Bootsstegs wieder auf und trafen dort auf Kalli, Maik und Jürgen. Diese waren ebenfalls gerade aufgetaucht und baten uns an, noch einmal mit ihnen zu kommen. Wir waren total begeistert von der Strömung, die uns recht schnell zu unserer Haltestelle „Ausstieg“ brachte. Da uns

Das nächste Sonnenloch hatte ordentlich Verspätung, so dass wir zusammen mit den Anderen in unseren Anzügen noch etwas herumstanden. Die Zeit wurde allerdings genutzt und zwar zum Mittagessen. Als dann endlich die Sonne raus kam, konnten wir uns aus unseren klitsch nassen (Regenwasser) Anzügen pellen, während der Rest, „um sich aufzuwärmen“, zum nächsten Tauchgang aufbrach. Kurz vorher hatte Axel die glorreiche Idee, den überdurchschnittlichen Miesmuschelbestand für das Abendessen leicht zu reduzieren.
Später trafen wir uns alle wieder auf dem

Auch Nally entwickelte einige lustige Spielideen und da Kalli so leichtsinnig war zu glauben, seine Tochter könne ihn nicht vernünftig fesseln, musste er feststellen wie unangenehm es doch ist, aufzustehen, wenn man an einem Stuhl und zwei Bierkästen gefesselt ist. Tatsächlich wäre Kalli ohne unsere Unterstützung mit einer Schere, selbstständig nicht frei gekommen. Glückwunsch Nally!!! Diese Fesselspielchen regten auch Frank und Laudini an, eine wagemutige Behauptung aufzustellen: Wenn man eine Person im Schneidersitz um einen Pfahl setzt, kommt sie angeblich eigenständig nicht mehr frei. Axel, Kalli und ich (Nils) wollten di

3. Tag:
Dieser begann genauso wie der zweite Tag. Nachdem sich alle aus den Schlafsäcken gepellt hatten und zumindest einigermaßen fitt aussahen bereiteten wir das Frühstück vor. Nach einem ausgiebigen Frühstück, mit Rüherei a la Maik machten wir uns zum Tauchplatz auf, um unseren letzten Tag zum tauchen besonders gut zu nutzen. Auch das Wetter sah an diesem Morgen schon etwas viel versprechender aus. Es regnete zumindest nicht mehr die ganze Zeit, nur noch vereinzelte Schauer kamen ab und zu runter. Aber das hatten nicht nur wir bemerkt, denn als wir unten am Wasser ankamen, s

Während die anderen alle an einer, durch einen fremden versehentlich abgelegten, Tauchlampe v

Tag 4:
Der letzte Tag hatte nur wenige besondere Merkmale, deshalb halten wir uns an dieser Stelle auch kurz. Eher als die letzten Tage krochen wir morgens aus unserem Zelt, um so langsam alle Sachen zusammen zu packen! Ja, richtig: Heute wurde leider nicht mehr getaucht! Wir bauten unser Zelt recht zügig zusammen (zumindest meckerte diesmal Niemand über die Zeit, die wir benötigten) und packten alle Mitbringsel wieder ins Auto. Anschließend frühstückten alle miteinander unterm, mittlerweile halb zusammen gebauten, Pavillon. Da das Wetter, wie konnte es am letzten Tag anders sein, heute aber hervorragend war, störte das Niemanden. Das Frühstück im Magen und die Campinggebühr bezahlt, verabschiedeten wir uns alle voneinander und begannen eine lange, lange Heimfahrt, die zu ca. 40% vor dem Elbtunnel stattfand… Na ja, wir haben es alle noch nach Hause geschafft!
Autor: Janina Milberg & Nils Wrobel