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Druckkammerfahrt


Am 23.11.2019 haben sich 11 Vereinsmitglieder auf den Weg nach Aachen gemacht um dort an einem Tiefenrauschseminar inklusive einer Druckkammerfahrt auf 45 m teilzunehmen. Getroffen hat man sich um ca. 12:30 Uhr in Aachen. Auf einer ca. halbstündigen vergeblichen Suche nach einer Örtlichkeit zum Mittagessen blieb uns nur ein Kaffee aus dem Automaten im Werksverkauf von der Firma Lambert. Dort konnten wir uns dann auch gleich mit allerlei Leckereien eindecken. Um 14 Uhr ging es dann ins HBO-Druckkammerzentrum zum Seminar. Dort haben wir dann viele Informationen über den Tiefenrausch und das Drumherum erfahren. Während wir im Seminarraum waren, fand in der Druckkammer noch eine Medizinische Behandlung statt. Nachdem die Behandlung beendet war, durften wir uns mit der Druckkammer vertraut machen. Als Zugabe bekamen wir noch ein paar Schokoküsse und Luftballons mit in die Druckkammer. Nachdem die Türen geschlossen waren ging es „abwärts“. Der Druck wurde ganz langsam erhöht und wir tauchten langsam ab. Trotz der langsamen Druckerhöhung hatten die meisten viel mehr mit dem Druckausgleich zu tun als beim Abtauchen im Wasser. Trotz einer Klimaanlage in der Druckkammer wurde es auf dem Weg nach unten kuschelige 34 °C warm. Durch den veränderten Luftdruck veränderten sich die Stimmen der (meisten) Teilnehmer, wodurch es eine sehr lustige Angelegenheit wurde. Auf 45 m bekamen alle ein paar einfache Rechen- und Wissensfragen die beantwortet werden wollten, um zu sehen wer wie stark beeinflusst war. Hierfür hatten wir auf 45 m nur fünf Minuten Zeit, bevor es wieder aufwärts ging. Beim „auftauchen“ wurde es dann wieder kälter, so das sich zwei Personen die Jacken angezogen, es waren ja auch nur noch knapp 29 °C. Als die „Tauchfahrt“ sich dem Ende neigte, durften wir versuchen die Tür der Druckkammer zu öffnen (diese hat keine Verriegelung und wurde nur durch den Druck verschlossen). Unter großer Mühe gelang es uns dann bei einer simulierten Wassertiefe von ca. 12 cm. Die ersten Teilnehmer verabschiedeten sich dann in Richtung Heimat, während die verbliebenen zum Aachener Weihnachtsmarkt aufbrachen. Dort wurde der Abend dann gemütlich verbracht, bevor die verbliebenen sich mit der Sperrstunde des Weihnachtsmarktes auch auf den Heimweg machten.

Ein herzlicher Dank geht an Nina für die Organisation dieses Erlebnisses.

Autor: Presseteam
Fotos: Jan Hölscher